Handball EM Termine-Deutsche Beteiligung & Einschätzung

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– Unsere Einschätzung zu dem Spiel der Badboys gegen Spanien
– Quotenvergleiche
– Wetttipps
– Analyse der Vorrundenspiele
– Übertragung im TV

Handball EM Gruppen-Deutschland erreicht Hauptrunde als Gruppenzweiter

Die Vorrunde der Handball EM 2018 in Kroatien ist seit dem 17.01.2018 abgeschlossen. Unsere deutschen Handballer haben die Vorrunde mit Platz 2 der Gruppe C abgeschlossen und ziehen in die Hauptrunde ein. Die Hauptrunde ist wiederum in 2 Gruppen eingeteilt und jetzt wird es bereits schwieriger werden, das Halbfinale zu erreichen. Aus jeder Gruppe kommen nun in der Hauptrunde nur die zwei Bestplatzierten weiter. Hinzu kommt, dass jede Mannschaft Punkte aus der Vorrunde mitnimmt. Das jeweils erste Spiel der Mannschaft zählt hier nicht in die Wertung. Da Deutschland das zweite und dritte Spiel unentschieden gespielt hat, nehmen die Badboys 2 Punkte mit in die Hauptrunde.

Badboys enttäuschen in der zweiten Halbzeit-EM-Ziel verfehlt

Für die deutschen Handballer nimmt der Traum vom Halbfinale ein jähes Ende. Bis zur Halbzeit haben die Deutschen eine super Leistung abgerufen. Nicht nur die Abwehr stand meistens sehr stabil. Auch der Angriff überzeugte mit Wille und einem guten Tempo- sowie Aufbauspiel. Zur Halbzeit lagen die Badboys mit einem Tor zurück, doch das Spiel war noch offen.

Doch die Halbzeit brachte die Wende. Nach einer Vielzahl von Ballverlusten im Angriff, konnten sich die Spanier sehr schnell auf 5 Tore absetzen. Und die Deutschen schienen selbst ohne Überzeugung und Kampfeswillen zu spielen. Trainer Prokop appellierte in seiner 3. Auszeit nochmals an die Ehre der Spieler und forderte das Spiel mit Respekt zu beenden. 15 Minuten vor Ende kam die deutsche Mannschaft dann wieder etwas in die Spur. Doch der Einbruch in der 2. Hälfte war zu schwerwiegend und darf auf diesem Niveau nicht gegen starke Spanier passieren. Spanien gewinnt mit 27:31 und zieht ins Halbfinale ein. Die Badboys konnten den EM-Titel nicht verteidigen. Das Turnier beendet Deutschland somit als 9.

Frankreich und Kroatien schaffen es aus der Hauptgruppe 1 ins Halbfinale. Dänemark und Spanien kommen aus Hauptgruppe 2 dazu. Somit spielen Frankreich gegen Spanien und Dänemark trifft auf Kroatien. Die Spiele finden am Freitag, den 26.01.2018 statt.

Quoten für die Handball EM

Handball EM Wetten- Unsere Einschätzung zu den Halbfinals

Nachdem es für die deutsche Mannschaft nicht fürs Halbfinale gereicht hat, stehen sich nun Frankreich und Spanien sowie Dänemark und Schweden im Halbfinale gegenüber. Beide Spiele finden am Freitag, den 26.01.2018 um 18.00 und um 20.30 statt.

Hier findet ihr einen Quotenvergleich zu den Halbfinalspielen am 25.01.18. Die mit Stern markierten Quoten sind die Höchstquoten im Anbietervergleich (Stand: 25.01.2018):
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Unserer Einschätzung nach werden es die Spanier schwierig haben gegen die Franzosen zu gewinnen. Der Grund hierfür ist, dass der spanische Rückraum auf seinen Kreisspieler angewiesen ist. Agina Galde ist der Dreh-und Angelpunkt der Mannschaft. Deckt man diesen, ist nicht viel Durchschlagskraft aus dem Rückraum zu erwarten. Dass Spanien schlagbar ist, hat die Partie gegen Slowenien in der Hauptgruppenphase gezeigt. Frankreich steht hinten kompakt.

Interessanter wird die Partie Dänemark gegen Schweden werden, obwohl sich auch hier die Quoten für die Favoriten kaum unterscheiden. Hier könnten wir euch nur den Quoten-Tipp geben ob das Gesamtergebnis gerade oder ungerade ist. So habt ihr eine Chance von 50% und erzielt immerhin noch eine Quote von 1,9 bei Bwin. Bwin hatte bei den bisherigen Spielen der Handball EM die besten Quoten im Angebot.

Handball EM 2018 Tipps-Handball Quoten und Wetten

Folgende Wetten auf die Deutsche Partie halten wir für aussichtsreich:

• Bet-at-home: Ein Tipp auf eine Halbzeit/Endstand Wette kann euch eine Quote von 6,75 bringen. Wir setzen hier auf einen Spielverlauf von 2/1. Das bedeutet, Deutschland als Team 1 wird voraussichtlich die erste Halbzeit verlieren, aber in der 2. Halbzeit aufholen.
• XTip: Bei XTip kommt ihr egal bei welcher Wette auf die Partie Deutschland gegen Spanien nicht über eine Quote von 2,48 hinaus. Wir raten euch von diesem Anbieter heute ab.
• 10Bet: Bei 10Bet ist es interessant auf den Gewinnvorsprung zu setzen. Wir gehen davon aus, dass es ein knappes Spiel werden wird. Wenn ihr darauf setzt, dass Deutschland mit 1 bis 3 Toren Vorsprung das Spiel gewinnt, erhaltet ihr bei 10Bet eine Quote von 3,25. Bei einem Gewinnvorsprung von 4 bis 6 Toren liegt die Quote sogar bei 4,30.
• Wetten.com: Die Halbzeit/Endstand Wette bringt euch hier bei einem Tipp von 2/1 eine Quote von 7,25.
• Wetten.com: Der Gewinnvorsprung für Deutschland von 1-5 Tore bringt euch eine Quote von 2,40. Das ist eine niedrigere Quote als bei 10Bet, allerdings ist das Risiko durch die weitere Punktespanne minimiert.

Zu Beginn der Hauptrunde war die Tabelle noch relativ ausgeglichen und Deutschland hatte die Chance aus eigener Kraft ins Halbfinale einzuziehen.

Gleich am 19. Januar wartete Tschechien auf die Badboys. Tschechien hat eine sehr durchwachsene Vorrunde gespielt und wenig Konstanz gezeigt. Tschechien verlor gegen Spanien mit einem eklatanten 32 : 15. Gegen Dänemark hingegen gelang ein Sieg mit 28 : 27. Allerdings war das Ergebnis nicht all zu deutlich. Deutschland musste auf jeden Fall gegen Tschechien gewinnen, um sich die Chance auf das Halbfinale nicht zu verbauen. Der Gegner ist schlagbar und Deutschland hat das gezeigt. Allerdings verlief das Spiel bis zur 55 Minute sehr ausgeglichen. Tschechien führte unteranderem des öfteren mit einem Tor. Erst ab Minute 55 konnten sich die Deutschen, auch aufgrund einiger Paraden von Wolff, etwas absetzen. Das Spiel endete mit einem 22 : 19 für die deutsche Mannschaft.

Dänemark heißt der zweite Gegner der Hauptrunde. Der amtierende Olympiasieger hat einen super Kader zu bieten. Neben Green und Landin im Tor, beides Top-Torhüter, laufen auf dem Feld keine Unbekannten auf. Mads Mensah Larsen, Morten Olsen, Mikkel Hansen, Rasmus Lauge Schmidt, Michael Damgaard und Lasse Svan Hansen sind noch nicht alle bekannten Namen aus dieser Mannschaft. Auch der Coach der Dänen ist kein Unbekannter. Nikolaj Jacobsen, der Trainer der Rhein-Neckar-Löwen, unterstützt die Truppe von der Bank. Und diese Breite im Kader hat den Badboys ordentlich zu schaffen gemacht. Unterstützung erhielt die deutsche Mannschaft in diesem Spiel durch den nachnominierten Spieler Rune Dahmke. Dieser spielte auf links Außen eine tolle Partie. Am Ende sorgten technische Fehler auf deutscher Seite für eine 23 : 26 Führung für die Dänen und Deutschland verlor das Spiel knapp mit 25 : 26. Schade, aber das Ergebnis zeigt auch, dass den deutschen Herren doch noch etwas Konzentration fehlt, um so ein Spiel am Ende für sich zu entscheiden.

Badboys waren auf Schützenhilfe angewiesen

Am Mittwoch, den 24.01.2018 steht das letzte Spiel der Deutschen gegen Spanien an. Spanien hat in der Vorrunde gegen Ungarn und Tschechien deutlich gewonnen und eine starke Leistung abgerufen. Gegen Dänemark verloren sie allerdings mit 25 : 22. Die Mannschaft spielt gerne lange Pässe auf die Außen und auch gerne viel über den Kreis. Mit einer guten Abwehrleistung und einer besseren Abschlussquote können die Badboys diese Mannschaft, wie schon im EM-Finale vor zwei Jahren, schlagen.

Dieser Sieg ist ein Muss, wollen die Badboys überhaupt noch eine Chance haben in das Halbfinale einzuziehen.

Nach den beiden Spielen am 23.01.2018 haben die Badboys wieder die Möglichkeit aus eigener Kraft ins Halbfinale einzuziehen. Mazedonien hat das Spiel gegen Tschechien mit einem 24 : 25 knapp verloren. Allerdings war die Partie gegen Ende extrem spannend. Die Schiedsrichter zogen den Videobeweis für die letzte Aktion kurz vor Ende hinzu. Sie gaben den Mazedoniern nach einem Foul den 7m Strafwurf. Diesen konnten die Mazedonier allerdings nicht mehr zum Ausgleich verwandeln. Tschechiens Torhüter Tomáš Mrkva hielt den Ball und war der Held der Partie.

Auch das zweite Spiel zwischen Spanien und Slowenien überraschte die Handball-Welt. Spanien war im Vorhinein bereits bei vielen der sichere Sieger. Allerdings kämpfte sich Slowenien durch das Spiel und brach nicht gegen Ende, nicht wie in Spielen zuvor, ein. So sorgten die abwehrstarken Slowenen mit einem 26 : 31 für die Sensation und gewannen gegen Titelfavorit Spanien.

Vorrunde: Deutschland überzeugt nicht

Nachdem die deutsche Nationalmannschaft hervorragend gegen Montenegro in das Turnier gestartet ist, gab es schnell einen Dämpfer gegen Slowenien. Die Slowenen standen nicht nur kompakt in der Abwehr. Hier sorgten sie durch frühzeitiges attackieren der deutschen Spieler für wenige Torschüsse der Deutschen. Die Torwürfe, die sich die Badboys nahmen, hielt größtenteils der slowenische Torhüter Lesjak. Allerdings zeigten die Deutschen auch wenige Varianten im Wurfbild. Die meisten Bälle gingen nach unten, die Lesjak größtenteils parierte. Nachdem Deutschland zur Halbzeit mit 5 Toren (10:15, 30.) hinten lag, glaubten viele schon nicht mehr an einen Sieg. Das Problem bestand nicht nur aus der schlechten Angriffsleistung der deutschen Auswahl. Auch in der Abwehr machten die Deutschen grobe Fehler. Sie bekamen den slowenischen Mittelmann Zarabec nicht unter Kontrolle. Diesem schien jede Aktion zu gelingen. Letztendlich warfen die Slowenen das 24 : 25 und gingen kurz vor Schluss in Führung. Heinevetter spielte den Ball noch zum Anspiel an Drux und hier geschah das Unfassbare. Etwa 5 Sekunden blieben den Deutschen noch für ein Tor und die Slowenen standen zu dicht an Drux, damit das schnelle Anspiel verhindert werden konnte. Und genau darin erkannten die Schiedsrichter einen klaren Regelverstoß. Die Regel besagt, dass eine Verhinderung der Torchance in den letzten 30 Sekunden eines Spiels eine rote Karte und einen 7m-Strafwurf mit sich bringt. Tobias Reichmann verwandelte den 7 Meter und Deutschland spielte unentschieden (25 : 25) gegen Slowenien.

Beim letzte Gruppenspiel der Deutschen gegen Mazedonien konnten die Badboys durch das Unentschieden (25 : 25) den 2. Platz der Gruppe C mit 2 Zählern belegen. Mazedonien zieht mit 3 Punkten und Slowenien mit 1 Punkt in die Hauptgruppe ein. Auch hier kamen die Deutschen nicht so richtig ins Spiel. Die Mazedonier traten sehr selbstbewusst auf und demütigten das deutsche Team sogar mit einem Doppelkempa über ihren Superstar Lazarov gleich zu Beginn des Spiels zum 1 : 4.

Nachdem die deutsche Mannschaft die hohen Außenanspiele unter Kontrolle gebracht hatte und Finn Lemke schnell eingewechselt wurde, stabilisierte sich die Abwehrleistung der Deutschen. Heinevetter wurde erst in der zweiten Halbzeit eingewechselt, fand aber besser in das Spiel als Wolff. Letztendlich konnte das Team um Bundestrainer Prokop nicht mehr den Siegtreffer im letzten Angriff von 15 Sekunden erzielen und das Spiel ging unentschieden aus.

Handball EM 2018- Übertragung im öffentlich-rechtlichen Fernsehen

Alle Partien der Deutschen in der Hauptrunde werden in der ARD und dem ZDF übertragen. Das ZDF überträgt die Spiele gegen Tschechien und Spanien. Die ARD strahlt das Spiel gegen Dänemark aus.

Die Partien mit deutscher Beteiligung im Überblick:

 

• 19. Januar 2018, 18:15 Uhr: Deutschland vs. Tschechien
• 21. Januar 2018, 18.15 Uhr: Deutschland vs. Dänemark
• 24. Januar 2018, 20.30 Uhr: Deutschland vs. Spanien

Wenn ihr keinen Fernseher habt oder irgendwo unterwegs seid, könnt ihr die Spiele mit deutscher Beteiligung jeweils im Livestream von ARD/Das Erste und ZDF ansehen.

Alle anderen Spiele werden über den Stream auf sportdeutschland.tv übertragen. Wir haben beide Streams getestet, und die Übertragung funktioniert wunderbar.

Für die deutsche Nationalmannschaft ist noch alles drin bei der Handball EM in Kroatien. Die Gegner werden es den Deutschen nicht leicht machen, allerdings können wir uns auf spannende Spiele freuen.

Viel Spaß bei der Handball-EM in Kroatien wünscht euch euer Wettenguru-Team!

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